Buenos Aires, die grüne Stadt – Die Straßen sind mit Bäumen gesäumt, Anwohner haben Blumenkästen am Haus angebracht oder den kleinen Vorgarten reichhaltig bepflanzt. Dann gibt es natürlich noch sauber gehaltene Parkanlagen.
Aber, die Stadt hat viele Gesichter. Im Kern des Zentrums fallen die Bäume neben den Hochhausketten, die sich die Straße entlang ziehen, kaum auf. Auch im schicken Recoleta dominieren Hochhäuser.
Im Stadtbezirk Belgrano, nördlich vom Stadtzentrum gelegen, zwischen der Avenida Balbin und der Avenida Cabildo, wo ich zur Zeit wohne, stehen noch die kleinen Ein-Familien-Häuser.
Auch ist der Einzelhandel hier noch sehr stark vertreten. Es finden sich allerlei Spezialläden, „Tante Emma“ Läden, Kioscos und natürlich Obst und Gemüse Läden.
In Buenos Aires gibt es an jeder Straße Fußgängerüberwege, Zebrastreifen. Doch sind sie nur zur Dekoration da, denn kaum ein Autofahrer hält für Fußgänger. Vereinzelt wurden Radfahrwege angelegt. Aber nur vereinzelt, so dass das Radeln durch die Stadt wie Russisch-Rolett ist.
In den Nebenstraßen Belgranos sieht es noch etwas kleinstädtisch aus, doch an den Avenidas türmen sich die Häuser.
Und so sieht ein Teil vom Stadtteil Belgrano von oben aus.
